Udo Lindenberg macht sein Ding
Hamburger Ambiente Ende 60er/Anfang 70er, Rotlichtviertel, Luden und leichte Mädchen so weit das Auge reicht. So wollte der Udo das für sein Biopic „Lindenberg! Mach dein Ding“ haben, inklusive authentischen Straßenzügen, reichlich Patina und dekadengerechten Details. Hieß für CarsForMovies: Über 100 authentische Karren, LKWs, Motorräder und Fahrräder scouten und ranschaffen, den hochglanzpolierten Lack im Schweinsgalopp auf schmutzig-matt umkrempeln, historische Nummernschilder montieren, Autos positionieren, wertvolle Oldtimer bewachen. Gar nicht mal so einfach, nachts vor der Ritze auf St. Pauli. Trotzdem lassen wir uns von angeschickerten Touristen nicht die Karosserien oder den Dreh versauen. Also haben wir hier und da bei Bedarf zielorientiert zurückgegrölt und den zahlreichen Hafensängern kurz erklärt, wo der Frosch die Locken hat, bis alles im Kasten war.
Drehorte: Große Freiheit, Zur Ritze, Silbersack, Landungsbrücken u.v.m.
Unter anderem als automobile Gaststars mit dabei: ein schnittiges Chevrolet-Coupe, ein Mercedes-Klassiker und ein rekordverdächtiger Opel.